Business Development
Ein neues Jahr beginnt und trotzdem bleibt alles im Fluss – panta rhei.
Für uns als Coaches bedeutet das Chancen und Herausforderungen zugleich. Mit vielen spannenden Events und Fortbildungen wollen wir als ICF Germany Charter Chapter diese Veränderungen begleiten und euch im sich wandelnden Coaching-Markt zur Seite stehen.
Mehr zu den vielen spannenden Themen weiter unten.
Das beste Mittel, um Veränderungen standzuhalten, sind einerseits Flexibilität, andererseits ein gutes Fundament, und darum soll es im Januar gehen. Unser Thema des Monats ist deshalb: Business Development.
Das Thema kommt – klar – aus den Wirtschaftswissenschaften.
Die Idee: Unternehmen beobachten ihr Umfeld und reagieren auf Veränderungen. Sinn und Zweck ist es dabei, der Konkurrenz bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder einen Schritt voraus zu sein.
Business Development ist also strategisches Denken, Planen und Handeln.
Und genau das können wir von Unternehmen lernen:
- Welche Bedürfnisse haben unsere Coachees?
- Was macht die Konkurrenz (besser)?
- In welche Richtung entwickelt sich der Coaching-Markt?
- Welche Trends gibt es?
- Wie kann ich mich daran anpassen?
- Welche neuen Tools kann ich für mich nutzen?
In einer sich ständig verändernden Umgebung sind Anpassung, aber auch Beständigkeit das Gebot der Stunde. Beständigkeit gilt es zu wahren, wenn es um unsere Werte als Coaches geht. Gerade in einer Zeit, in der KI alles auf den Kopf stellt und Maschinen leistungsfähiger als Menschen sind, gilt es, unsere menschlichen Stärken auszuspielen: Menschen brauchen Orientierung und Resonanz.
Denk unternehmerisch
Bevor wir in Aktivismus verfallen und uns vielleicht ärgern, warum wir nicht schon längst auf Social Media aktiver sind, sollten wir noch einmal einen Schritt zurückgehen und versuchen, wie Unternehmen zu denken:
- Was sind unsere Visionen?
- Was wollen wir bewirken?
- Welche Ziele wollen wir ökonomisch, sozial, operativ und strategisch erreichen?
- Wen wollen wir erreichen?
- Mit welchen Botschaften?
Es gilt also, einerseits in uns hineinzuhorchen, andererseits zu recherchieren, wer um uns herum welche Bedürfnisse hat.
Nicht umsonst schenken Unternehmen ihren Unternehmenszielen und der Definition ihrer Zielgruppen eine so große Bedeutung. Erst wenn ich weiß, wem ich was sagen möchte, entscheide ich mich für den passenden Kanal.
Coaches als Personal Brand
Wenn wir also schon für einen Moment wie Unternehmen denken, sollten wir uns auch Gedanken darüber machen, wie wir gesehen und wahrgenommen werden möchten.
Eine starke (Unternehmens-) Marke vermittelt positive Assoziationen, Loyalität und Vertrauen. Sie kann uns helfen, mit unseren Zielen und Angeboten besser/professioneller wahrgenommen zu werden.
Eskann also durchaus Sinn machen, sich im neuen Jahr auch mit der eigenen Außenwirkung zu beschäftigen.
Das hört sich erst einmal nach einer ganzen Menge Arbeit an.
Aber sehen wir es spielerisch!
Lasst uns kreativ sein und mit kindlicher Neugier Dinge ausprobieren, ohne uns unter Druck zu setzen.
Es kann zu einer Reise werden, auf der wir uns als Menschen und Coaches ganz neu entdecken.
In diesem Sinne viel Erfolg, viele neue Ideen und Kraft bei der Umsetzung.
Wir wünschen euch alles Gute für das neue Jahr!